Schulprogramm – Einleitung
Unser Schulprogramm spiegelt die pädagogische Grundorientierung wider und ist somit Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller Lehrerinnen und Lehrer und der Eltern unsrer Schule. So ist das Schulprogramm seit 1998 in konstruktiver Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Eltern in allen Gremien der Schule entwickelt, diskutiert, fortgeschrieben und jeweils in der Schulkonferenz beschlossen worden.
Seit 2004 sind wir kontinuierlich daran gegangen, Elemente unseres Schulprogramms zu reflektieren, weiterzuentwickeln und zu aktualisieren.
Jedoch: Unser Schulprogramm ist nicht fertig… und wird es nie sein, denn aus unserer Sicht kann ein Schulprogramm nie abgeschlossen sein – es ist ein Prozess, nicht ein Produkt! So wird sich unser Schulprogramm auch in Zukunft weiterentwickeln, wachsen, verändern, ergänzt und neu akzentuiert werden – so wie es die jeweils aktuelle pädagogische Arbeit erfordert.
Unsere Leitideen für Schule und Unterricht
Als katholische Grundschule unterrichten wir auf der Grundlage der für alle Grundschulen in NRW geltenden Richtlinien und Lehrpläne.Um unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag als katholische Grundschule zu erfüllen, ist eine positive Wertevermittlung und religiöse Erziehung fester Bestandteil unseres Schulprogramms. Der Gemeinschaftsaspekt unserer christlichen Erziehung soll Verlässlichkeit und Geborgenheit vermitteln. Innerhalb unserer Klassen- und Schulgemeinschaft findet ein respekt- und vertrauensvoller Umgang zwischen Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen, Lehrern, OGS-Mitarbeitern und Eltern statt. Gleichzeitig wollen wir die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler zur Leistungsbereitschaft und –freude ohne Konkurrenzdenken anspornen.
Unterrichtliche Absprachen und Schwerpunkte in einzelnen Fächern
In der Schuleingangsphase, also in den Klassen 1 und 2, wird nahezu der gesamte Unterricht von der Klassenlehrerin/ dem Klassenlehrer abgedeckt. So können sich unsere Schülerinnen und Schüler ganz auf eine Bezugsperson einstellen, die ihnen Verlässlichkeit und Orientierung gibt und Zeit für sie hat.
In den Klassen 3 und 4 ist es uns wichtig, dass die Kinder allmählich lernen sich auf verschiedene Lehrkräfte einzustellen.
Daher wird ab dem 3. Schuljahr entweder ein Klassenlehrerwechsel durchgeführt oder falls die bisherige Klassenlehrerin des 1./2. Schuljahres die Klasse weiterführt, wird ein weiterer Lehrer Unterricht in der Klasse erteilen. Die Entscheidung über
Streiten will gelernt sein
Streit und Konfliktkultur an unserer Schule
Gewaltprävention, Umgang mit Gewalt, Konfliktbewältigung sind für uns nicht nur Schlagworte, sondern sie haben als pädagogische Leitidee an unserer Schule einen sehr hohen Stellenwert und werden von allen Kollegen immer wieder lebendig gehalten.
Unter dem Motto „Eine Schule zum Wohlfühlen“ ist es uns wichtig miteinander konstruktiv und wohlwollend zusammen zu lernen, zu arbeiten und zu leben. Dies setzt die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz voraus.